Es lebe der Leberkäse!

Es lebe der Leberkäse!

»Dem Münchner sein Fastfood ist die Leberkässemmel viel eher noch als die Weißwurst, die zwar mehr Legende und mehr Aufhebens um sich macht, aber viel aufwendiger und irgendwie kleinteiliger ist, mit ihrer Weißbier-Brezn-Zuzel-Folklore. Für die braucht man schon einen freien Vormittag im Kalender.«

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S.P.O.N. – Die Mensch-Maschine: Die Lehren aus dem Meldemurks

S.P.O.N. – Die Mensch-Maschine: Die Lehren aus dem Meldemurks

»Angenommen, in Deutschland könnte politisch eine nagelneue Technologie forciert werden. Diese Technologie hätte zwar große wirtschaftliche Vorteile und würde die Freiheit des Einzelnen vergrößern, im Gegenzug forderte sie aber ungefähr fünftausend Todesopfer jährlich. Wie wären die politischen Positionen verteilt? Vermutlich gar nicht, die Technologie würde über alle Parteien hinweg abgeschmettert, jede Diskussion würde im Keim erstickt, „Fünftausend Tote im Jahr, mit Verlaub, Herr Abgeordneter, Sie haben eine Macke!“ Einführung abgelehnt (außer die Nationalmannschaft spielt zeitgleich). Das Automobil gibt es allerdings schon länger. Es hat wirtschaftliche Vorteile, vergrößert die Freiheit des Einzelnen und frisst fünftausend Menschenleben im Jahr.«

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Das Ding mit den Daten und unseren Politiker

Das Ding mit den Daten und unseren Politiker

»Es sollten jetzt mal die Politiker Stellung nehmen, die zur Abstimmung da waren und danach die Parteien an sich. Dann könnten diese uns mal erklären, wie so etwas überhaupt passieren kann. Nicht nur darüber empört sein: wie konnte so ein Gesetz in unserer Demokratie entstehen und warum hätte es das Gesetz fast geschafft?«

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The Personal Analytics of My Life

The Personal Analytics of My Life

»As personal analytics develops, it’s going to give us a whole new dimension to experiencing our lives. At first it all may seem quite nerdy (and certainly as I glance back at this blog post there’s a risk of that). But it won’t be long before it’s clear how incredibly useful it all is—and everyone will be doing it, and wondering how they could have ever gotten by before. And wishing they had started sooner, and hadn’t “lost” their earlier years.«

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Datensalat und Meldegeschnetz – welche Daten schützen wir nochmal?

Datensalat und Meldegeschnetz – welche Daten schützen wir nochmal?

»Der Bürger wird einerseits ständig aufgerufen, seine Privatsphäre nicht kommerziellen Datensammlern wie Facebook und Google auszuliefern – was allerdings völlig freiwillig geschieht -, andererseits ist der Datenhandel in Deutschland so geregelt, dass man praktisch keine Chance hat, der Verbreitung seiner Privatdaten wirksam zu verhindern. Auch wenn das Meldegesetz bleibt wie es ist, dürfte sich an der ohnehin schon bestehenden Situation also gar nicht so viel ändern. Und die Nutzung von Pseudonymen und Anonymität ist ja ohnehin per se verdächtig.«

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Schönheitsideale Mein Waschbrettlächeln, dein Zahnpastabauch

Schönheitsideale Mein Waschbrettlächeln, dein Zahnpastabauch

»Was Menschen schön finden, davon kann sich jeder im Internet überzeugen, das zeigt die Welt der Pornographie. Dort dominieren nicht die Models, dort herrscht eine unendliche Vielfalt der Vorlieben. Pornos mit Fetten, mit Dürren, mit Behaarten, mit Jungen, mit Alten. Schlabberige Brüste, Vollbärte, kleine Penisse – für jede körperliche Eigenschaft, die ein Mensch haben kann, gibt es jemanden, der eine Vorliebe für gerade diese Eigenschaft hat. Und so finden doch die meisten irgendwann im Leben jemanden, der ihnen sagt, sie seien schön. Jeder Mensch sollte schön sein für jemanden.«

Warum in der Werbung alle so schön sind, und warum das eigentlich egal sein könnte.

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The camera you have with you

The camera you have with you

»Most of my favorite photos from the last two years only look good on small screens. How do yours look? Are you happy with them? Will you continue to be happy with them when they’re displayed on large, high-density screens or printed in the future?«

Der Artikel hat durchaus seine Berechtigung — aber bei den allermeisten Gelegenheiten, bei denen ich jetzt mit dem Telefon fotografiere (vor dem iPhone auch schon mit einem Nokia N80 und ein paar BlackBerries), hätte ich "früher" einfach *gar* *keine* Kamera dabei gehabt.

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Genitalien sind keine Schminkköpfe

Genitalien sind keine Schminkköpfe

»Genitalien sind keine Schminkköpfe an denen man einfach mal so rumschnippeln kann. Es handelt sich um eine Operation, mit oft schmerzhaften Folgen. Nicht nur körperlich, sondern offenbar auch seelisch. Zugegebenermaßen verflüchtigt sich vieles mit der Zeit, aber dieser Eingriff ist kein Spaß und man sollte überlegen, ob Religion, Tradition, fehlgeleitetes Hygieneempfinden oder was sonst noch alles die hohen Kosten rechtfertigen.«

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